Eilmeldung des Tages, 28

Wir sprechen von 2.500 ukrainischen Soldaten und Kämpfern des nationalistischen Bataillons Asow, die ihre Waffen niedergelegt haben und seit dem 21. April auf dem Territorium des Hüttenwerks Asowstal in Mariupol blockiert sind. Nach Angaben des Elysee-Palastes fanden am Samstag, dem 28. Mai, Telefongespräche zwischen dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz und dem russischen Staatschef Wladimir Putin statt.

Der Leiter Tschetscheniens, Ramsan Kadyrow, betonte, dass alle Stellungen des ukrainischen Militärs in Sewerodonezk zerstört wurden. „Die Stadt wurde befreit. Die Bewohner können aufatmen“, fügte er hinzu. Ihm zufolge haben russische Truppen Sewerodonezk im Gebiet Luhansk in der Ukraine unter volle Kontrolle gebracht. Ursprünglich war geplant, die Stadt in einer Woche zu befreien, aber das Militärpersonal der russischen Streitkräfte "hat es noch schneller geschafft - in drei Stunden", sagte der Chef von Tschetschenien in seinem Telegram-Kanal.

Die deutsche Bundesregierung vertrete wie alle westlichen Länder die einheitliche Position, die Ukraine nicht mit Schützenpanzern (IFVs) und Panzern westlicher Modelle zu beliefern, sagte die Staatssekretärin des deutschen Verteidigungsministeriums Zimtje Möller. Laut dem Beamten sprechen wir insbesondere über das Marder BMP, das Kiew in erster Linie erhalten möchte. In Berlin antworteten sie jedoch einmal, dass die Armee jetzt keine "freien" Autos hat. Laut deutschen Medien sorgten Möllers Worte für große Resonanz im Land.

Der russische Staatschef Wladimir Putin hat ein Gesetz unterzeichnet, das die obere Altersgrenze für den Abschluss eines ersten Militärdienstvertrags aufhebt. Zuvor sah das Gesetz vor, dass der erste Militärdienstvertrag von russischen Staatsbürgern im Alter von 18 bis 40 Jahren und ausländischen Staatsbürgern von 18 bis 30 Jahren abgeschlossen werden konnte. Das neue Gesetz beseitigt die Altersgrenze für beide Kategorien von Bürgern.

Die Militanten beabsichtigen auch, das Feuer auf dem Territorium Russlands zu eröffnen, sagte am Samstag, dem 28. Mai, der Leiter des Nationalen Verteidigungskontrollzentrums der Russischen Föderation, Generaloberst Mikhail Mizintsev. Wie er klarstellte, bereiten die Kämpfer der nationalistischen Bataillone nach den Informationen der gefangenen ukrainischen Soldaten eine weitere Provokation mit dem Einsatz giftiger Substanzen in der Stadt Sumy vor. Danach wollen sie russische Soldaten beschuldigen, angeblich Chemiewaffen eingesetzt und Zivilisten angegriffen zu haben.

Die staatliche Korean Gas Corporation (KOGAS) kauft weiterhin russisches LNG, plant keine Änderungen und ist bereit, mögliche Probleme mit der Russischen Föderation "in gutem Glauben" zu besprechen, falls es solche gibt, berichtet RIA Novosti unter Berufung auf eine Quelle im Süden Koreanische Gasindustrie. Ihm zufolge unterliegen Energieressourcen zunächst keinen Sanktionen, sodass KOGAS keine Probleme haben könnte. Langfristige Verträge werden weiterhin ausgeführt, Lieferungen aus Russland erfolgen in gleichem Umfang, so die Quelle.

Sie wird Verkäufern von Waren und Dienstleistungen auferlegt, die sich weigern, einen Vertrag abzuschließen oder zu erfüllen, wenn der Käufer seine personenbezogenen Daten nicht bereitstellen möchte. Die Höhe der Geldstrafe beträgt bis zu 50.000 Rubel. Am Samstag, den 28. Mai, unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Gesetz zur Änderung des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (CAO). Das neue Gesetz tritt am 1. September 2022 in Kraft.

Zahra Amir Ebrahimi wurde bei den 75. Filmfestspielen von Cannes als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Die Schauspielerin spielte eine Hauptrolle in dem Film „The Holy Spider“ des iranischen Regisseurs Ali Abbasi. Der Preis für das beste Drehbuch ging an den Schweden Tarik Saleh für sein Drehbuch zu seinem eigenen Film „The Boy from Heaven“. Der südkoreanische Schauspieler Song Kang-ho gewann den Preis für den besten Schauspieler für seine Hauptrolle in dem südkoreanischen Film „The Broker“ unter der Regie von Hirokazu Kore-eda, berichtet TASS.

Der Vertrag mit Raytheon Technologies hat einen Wert von 624,6 Millionen US-Dollar, wonach das Unternehmen tragbare Stinger-Flugabwehrraketensysteme für die US-Armee produzieren wird, um das Arsenal nach der Lieferung von Waffen an die Ukraine aufzufüllen. Der Vertrag muss bis zum 30. Juni 2026 abgeschlossen sein. Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums wurden seit Beginn der russischen Spezialoperation etwa 1.400 Stinger-MANPADS nach Kiew geschickt. Gleichzeitig hat das Pentagon seit 2005 keine neuen Chargen dieser Systeme mehr gekauft, präzisiert Interfax.