Autoworld-Nachrichten: In Australien werden Crashtests einen Test unter Wasser beinhalten
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Der australische unabhängige Verband ANCAP hat Änderungen am Crashtest-Verfahren vorgenommen. Laut Autoblog werden sie ab Januar nächsten Jahres eine neue obligatorische Etappe beinhalten – Unterwasser. Im Rahmen eines solchen Tests prüfen Experten, wie schwierig es ist, ein Auto unter Wasser zu lassen. Um die maximale Punktzahl zu erreichen, muss das Auto innerhalb einer bestimmten Zeit im Wasser das Urteil "Aussteigen möglich" erhalten.
Foto: © Autoblog© Autoblog
Diese Phase des Crashtests ist relevant für Australien, einen von Wasser umgebenen Kontinent, für den solche Vorfälle keine Seltenheit sind. Wenn ein Auto unter Wasser getaucht wird, verhindert der Druck, dass sich die Türen öffnen, und die Menschen in der Kabine neigen zu Panik, was oft traurige Folgen hat.
Als Teil des ANCAP-Tests müssen Fahrzeuginsassen in der Lage sein, elektrische Türen und Fenster innerhalb von 10 Minuten nach einem Tauchgang zu öffnen. Wenn die Maschine die Anforderungen nicht erfüllt, müssen die Hersteller alternative Methoden bereitstellen, z. B. die Möglichkeit, Fensterscheiben manuell herunterzulassen oder sie schnell und sicher zu zerbrechen.
Ende Juni erschien in Indien eine eigene Crashtest-Methodik namens Bharat NCAP. Es wird die Besonderheiten des Nahverkehrs berücksichtigen und soll unter Beteiligung des Landes im April 2023 starten. Welche Art von Tests in der nationalen indischen Methodik enthalten sind, ist noch unbekannt.
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